Stefan Schmid (Leiter des Zentrum für interdisziplinäre Afrikaforschung [ZIAF], Johann Wolfgang Goethe-Universität)

Einleitende Worte

Präsentation am 10.10.2004, um 11 Uhr, Raum 311, EG Campus Westend

Dr. Herbert Arlt, Wiss. Direktor des INST aus Wien präsentiert drei internationale Kulturprojekte in ungewöhnlicher Form:

"Heidelberg-Marrakesch, einfach", ein Ein-Mann-Theaterstück nach einem Roman von Fawzi Boubia. Der bekannte iranische Schauspieler Massud Rahnama führt das Stück während seiner Anwesenheit auf der Buchmesse nur dieses eine Mal auf.

Ein Film zeigt die Höhepunkte der internationalen Konferenz "Das Verbindende der Kulturen".

Die virtuelle Präsentation "Uhuru Peak/Kilimanjaro - die kulturelle Dimension" beleuchtet in einer Multimediashow wissenschaftliche, kulturelle, künstlerische und soziale Aspekte des Kilimajaro und des Bergsteigertourismus.

Das INST ist eine weltweit einmalige Einrichtung. Rechtlich gesehen ist es ein wissenschaftlicher österreichischer Verein, de facto ist es eine internationale Wissenschaftsassoziation - mit Abfragen seiner bisher dreisprachigen Homepage von rund 60.000 Menschen aus über 100 Ländern pro Monat. Seit seiner Gründung am 14.11.1994 wurden innerhalb von fünf Jahren - ausgehend von diesen Fragestellungen - auf breiter Basis (siehe das Buch: Kulturwissenschaft - transdisziplinär, transnational, online) grundsätzlich neue Ansätze, neue Kooperationsformen, neue Methodologien entwickelt, die auf regionale und transnationale Entwicklungen für die UNESCO, das Europäische Parlament, verschiedene Länder und Gemeinden angewandt wurden. Bisheriger Höhepunkt der INST-Tätigkeit war die Konferenz "Das Verbindende der Kulturen" mit rund 4.000 TeilnehmerInnen aus über 70 Ländern. Dazu erscheint zur Buchmesse in Frankfurt am Main 2004 das gleichnamige Buch mit rund 1.050 Beiträgen: Vom 9. bis 11. Dezember 2005 folgt die Konferenz "Innovationen und Reproduktionen in Kulturen und Gesellschaften".

Präsentationen/Dokumentation