Trans Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften 13. Nr. Mai 2002

Sprachen in der Bibel

Hans Friedrich Müller (Büdingen)

 

Wenn sich Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen mit Sprachen in den Kulturen befassen, dürfen sie einen Kulturraum nicht auslassen. Ich meine Syrien, auf dem heute die vier Staaten, nämlich das Königreich Jordanien mit der Hauptstadt Amman, die Republik Syrien mit der Hauptstadt Damaskus, die Republik Libanon mit der Hauptstadt Beyrouth und der Staat Israel mit der Hauptstadt Jerusalem liegen. Ein weiterer Staat ist im Entstehen, der sich Palästina nennen will.

"Von den drei Weltreligionen, die nur einen Gott verehren, sind die jüdische und die christliche in Syrien entstanden. Der Islam hat in Syrien seine höchste Blüte erlebt." (1)

Wenn nach "Transnationalität" gefragt wird, muss dieser bedeutende Raum der Weltgeschichte geradezu exemplarisch berücksichtigt werden.

Die "Vielsprachigkeit" ist durch die Mischung zwischen der jeweils schon lange ansässigen Bevölkerung und durch die wandernden Scharen oder mit den durchziehenden Heeren oder Kaufmannszügen hervorgerufen, von denen Einzelne oder Gruppen sesshaft wurden. So ergibt sich, dass "in Raum und Zeit" in den biblischen Büchern, im "Gesetz und den Propheten" wie die Juden ihre Heilige Schrift nennen und den Evangelien und Briefen des sog. Neuen Testaments, wie die Christen den zweiten Teil der Bibel nennen, mehrere Sprachen vorkommen, denn die biblischen Bücher des Kanons sind im Laufe von fast 1300 Jahren "geworden".

"Am Anfang des Wachstumsprozesses steht das mündlich gesprochene und weitergegebene Wort." (2)

Dieser Wachstumsprozess ist bis heute nicht abgeschlossen. Er setzt sich fort durch die ständige Forschung am Urtext einerseits und andererseits in dem Versuch, den Urtext in moderne Sprachen zu übersetzen und in Sprachen, die erst in den letzten Jahrzehnten bekannt wurden.

Dieser Prozess ist lebensnotwendig, denn "Welt war Welt, Welt ist Welt, Welt bleibt Welt" (Jochen Klepper: Unter dem Schatten deiner Flügel. Tagebucheintrag vom 6.Oktober 1942).

Kardinal Joseph Ratzinger schreibt:

Gehen wir einen Schritt weiter: Mensch-Sein ist Mit-Sein in allen Erstreckungen nicht nur in der jeweiligen Gegenwart, sondern so, daß in jedem Menschen auch Vergangenheit und Zukunft der Menschheit mit anwesend sind.[...] Man muß sich nur bewußt machen, daß unser geistiges Leben gänzlich am Medium der Sprache hängt, um dann hinzuzufügen, dass die Sprache nicht von heute ist: Sie kommt von weit her. Die ganze Geschichte hat in ihr gewoben und tritt durch sie in uns ein als die unumgängliche Voraussetzung unserer Gegenwart, ja, als ein beständiger Teil davon. Und umgekehrt: Der Mensch ist das Wesen, das auf Zukunft hin lebt, das sich fortwährend über seinen Augenblick hinaus entwickelt und nicht mehr existieren könnte, wenn es sich plötzlich zukunftslos vorfände. (3)

So wende ich mich zunächst den Grundsprachen des Alten Testamentes zu.

 

Hebräisch

"Im alten Testament selbst heißt die Sprache desselben nicht die hebräische, und es wäre das unrichtig, da ja nicht bloß Hebräer, sondern auch Kanaaniter dieselbe redeten.." (4)

Für diese Aussage möchte ich zwei Stellen aus dem Propheten Jesaja --also aus dem VIII. Jhdt. v. Chr. - zitieren:

Jes. 19,18:
"Zu der Zeit, in der sich die Ägypter fürchten werden, werden fünf Städte in Ägyptenland die Sprache Kanaans sprechen und bei dem Herrn Zebaoth schwören. Eine wird heißen Ir-Heres."
Jes. 36,11:
"Aber Eljakim und Schebna und Joach sprachen zum Rabschake. Rede doch mit deinen Knechten aramäisch, denn wir verstehen's gut, und rede nicht hebräisch mit uns vor den Ohren des Volkes, das auf der Mauer ist." (5)

Die Bezeichnung "hebräische Sprache" kommt erst sehr spät auf, z.Zt. der apokryphen Schriften, die also nicht zum Kanon der Bibel gehören, aber - wie Martin Luther sagt - "gut und nützlich zu lesen" sind.

Ich zitiere nochmals Vatke:

Im neuen Testament wird also auch die spätere Landessprache Palästinas hebräisch genannt, obgleich dieselbe eigentlich mehr aramäisch war.

Die hebräische oder kanaanitische Sprache, die Sprache der Mittelsemiten, der Kanaaniter und der von ihnen abstammenden Völker, ist ein Zweig der semitischen Sprache überhaupt.

Wenn die hebräische Tradition Abraham aus Aramäa einwandern läßt, so muß man annehmen, daß der Stamm sich in Kanaan die Landessprache aneignete, nach Ägypten mitnahm und wieder zurückbrachte. (6)

Da die Abweichungen in den einzelnen Sprachen nur geringfügig sind, scheint es sich nicht um Sprachen, sondern um Dialekte zu handeln, die sich aber im Laufe der Zeit so verändert und verselbständigt haben, dass wir auch heute noch von "Sprachen" reden.

Sicher aber ist die Identität der hebräischen Sprache mit derjenigen der kanaanäischen Ureinwohner des Landes, z.B. der Hethiter, der Phönizier der Punier, und auch die philistäische Sprache war im wesentlichen kanaanäisch, wie die Eigennamen beweisen, während die Abweichungen zwischen dem Hebräischen und den Resten des Phönizischen nur geringfügig sind. (7)

Allmählich wurden aramäische Ausdrücke in die Sprache aufgenommen, die vor allen im Buch Hiob zu finden sind.

Als sich die griechische Sprache in den vorderen Orient und am Unterlauf des Nils ausbreitete, drangen natürlich auch griechische Elemente in die hebräische und aramäische Sprache ein, so z.B. im Buch Daniel nachzuweisen.

Wenn wir in der Sprachenforschung versuchten, auch nur knapp ein Bild über die Entwicklung des Hebräischen zusammenzufassen, dann müssten wir einen Blick auf die Geschichte der damaligen Volksstämme und -gruppen im Zweistromland in und um Babylon werfen.

Wenn ältere Forscher aus dem XVIII. und XIX. Jahrhundert meinten, die hebräische Sprache sei mit der Rückkehr aus dem Exil 538 v.Chr. ausgestorben, müssen wir aus den Forschungsergebnissen der letzten achtzig Jahre dieser Meinung widersprechen (8).

Seit Anfang des XX. Jahrhunderts - wahrscheinlich hat die Archäologie einen beträchtlichen Anteil an dieser Erkenntnis - ist bewiesen, dass Münzinschriften aus der Makkabäerzeit hebräische Inschriften tragen. (9) Aus späteren Psalmen und Abschnitten im Buch Daniel und im Koheleth ist zu ersehen: Die hebräische Sprache wurde noch über das Exil hinaus - wenn auch weithin nur als Sprache der Gelehrten - gesprochen.

Es ist erwiesen, dass neben diesem fortbestehenden Althebräischen der biblischen Literatursprache eine Alltagssprache bestand, die u.a. im Hebräisch der Qumrantexte, die seit 1947 gefunden werden - ich spreche bewusst in der Präsenzform - zu belegen ist. Seit wann sich dieses "Alltagshebräisch" entwickelte, kann ich auch aus den neusten Veröffentlichungen nicht sagen. Ich zitiere inhaltlich einen Text aus einem nur in englischer Sprache erschienen Buch: "Umgangssprachliche Elemente scheinen insbesondere im Mittelhebräischen fortzuleben." (10) Und nicht nur Segal meint, judäische Texte aus dem Alten Testament aus der Zeit vor dem Exil und nach dem Exil hätten da und dort zu einem Kunstidiom geführt. Es lassen sich Reste der Regionalmundarten nachweisen, doch die bisher bekannten Forschungsergebnisse reichen nicht nur mir noch nicht aus, um sie zum Thema Vielspracnhigkeit vorzutragen.

Eine Hilfe in der fortlaufenden mir gegebenen Fragestellung wird mir auch weiterhin ein Buch von Würthwein zur Einführung in di Biblia Hebraica (11) und ein Buch von Donner/Röllig als Herausgeber zu Forschungsergebnissen zu Dialekten und der historisch-vergleichenden Grammatik des Hebräischen (12) sein.

 

Aramäisch

Von wo wurden nicht nur einzelne Ausdrücke aus dem Aramäischen übernommen? (13)

Das Aramäische wurde zunächst in dem Gebiet zwischen der Gegend um Damaskus bis zum Euphrat gesprochen. Das war um die Zeit als David, also um 1000 v.Chr., König in Israel war. Es verdrängte das Akkadische aus Assyrien und Babylon.

"Die aramäischen Teile des Alten Testaments sind in 'Reichsaramäisch' oder 'Königlichem Aramäisch' abgefasst (entnommen aus "Die Bibel und ihre Welt", erschienen im Gustav Lübbe-Verlag 1969, Bd.2).

Aramäisch war in vielen Orten in Palästina bekannt und wurde immer mehr in die Umgangssprache aufgenommen Es ist nachgewiesen, dass Jesus das Aramäisch sprach, das in Galiläa gesprochen wurde. Einzelne Wort Jesu sind im Neuen Testament festgehalten. In Qumran wurden Texte, darunter eine Genesisapokryphe, gefunden.

 

Chaldäisch

Diese Sprache wurde von den semitischen Bewohnern in dem Gebiet um Babylon gesprochen. So musste es eigentlich "babylonisch" heißen. Doch in dem verhältnismäßig kurzen Zeitraum, nämlich von 625-539 v.Chr. beherrschten die Chaldäer das Land.

Diese Sprache haben die Hebräer nicht verstanden. Sie ist erst aus der nachexilischen Zeit bekannt, denn es ist sehr wahrscheinlich, dass die Juden in der Verbannung diese Sprache z.T. angenommen hatten. Da diese Sprache aber nicht dem Babylonischen entsprach, sprechen Fachleute in diesem Fall von "Judenbabylonisch".

In der Fachwelt wird außerdem zwischen biblischem und außerbiblischem Chaldäisch unterschieden.

 

Griechisch

Griechisch ist nicht nur die Sprache im Neuen Testament. Die ältesten bis jetzt bekannten Urkunden sind etwa vierzehn Jahrhunderte älter als das Griechisch des NT.

Schon bald verbreitete sich die griechische Sprache über Kleinasien und andere Gebiete rund um das Mittelmeer. Um die Zeitenwende war im römischen Reich - also auch um das Mittelmeer - Griechisch die Weltsprache. (14) Die Verbreitung des Griechischen begann mit den Eroberungen Alexanders des Großen im IV. Jhdt. v. Chr. Die neue Kultursprache beruhte zunächst auf einer Mundart, die in Athen gesprochen wurde. Dieser Dialekt entwickelte sich weiter und wurde dann auch weitgehend das Griechisch des Neuen Testaments. Diese Sprache, koiné genannt, hebt sich natürlich vom klassischen Griechisch ab. Das wird durch Urkunden, die auf Papyrus geschrieben sind, deutlich. Sie wurden in Ägypten gefunden. Sprachwissenschaftler sprechen von "Ägyptisch-Griechisch", das vor allem mit der Übersetzung des Alten Testaments ins Griechische, der Septuaginta, belegt ist. (15)

 

Ich wende mich nun den Sprachen im Neuen Testament zu.

Das Griechisch, wie es in den Synoptikern und auch in der Apostelgeschichte vorkommt, ist die Koiné. Eine wissenschaftliche Theorie sagt aus, dass Teile der Synoptiker, davon vor allem das Markusevangelium, ursprünglich nicht auf Griechisch, sondern Aramäisch geschrieben sind. Seit den Funden von Qumran, vor allen denjenigen aus den Jahren 1949 und 1961/62, scheint bestätigt zu sein, dass von einer Sprache des Neuen Testaments gesprochen werden muss, die sich aus hebräischen, griechischen und aramäischen Ausdrücken gebildet hat und zusammengesetzt ist. Jesus muss wohl diese drei Sprachen verwendet haben.

Für die Sprachen im Neuen Testament sind zwei wichtige Grundzüge zu bedenken.

  1. Es gibt eine Entwicklung der griechischen Sprache von Alexander dem Großen (336-323 v.Chr.) bis in das 1. nachchristliche Jahrhundert, die beachtet werden muss.
  2. Die Sprache des Neuen Testaments ist einzigartig. "Sie muß als selbständiges Phänomen gesehen werden" (so Lars Rydbeck). Sie entwickelte sich neben dem Griechisch im gesamten Mittelmeerraum selbstständig. N. Turner spricht in der von Moulton herausgegebenen Grammatik von "semitisierendem Griechisch". (16)

In der dreitausendjährigen Geschichte der griechischen Sprache sind viele Strömungen mit eingeflossen, die immer wieder den "Urfluss" der Sprache beeinflusst haben.

Schon lange vor dem semitischen Einfluss, um 400 v.Chr. z.B., haben Diplomaten von Mazedonien klassisch-mazedonische Prosa zur Erweiterung der griechischen Sprache beigetragen.

Ich möchte noch einmal auf die Koiné zu sprechen kommen und zitiere:

Bei der Erforschung der Koiné wurde versucht, nicht nur die Schriftsprache (Literaturkoiné), sondern auch die alltägliche Umgangssprache, die sich in der Zeit bis zum Jahre 0 immer mehr von der Literaturkoiné entfernte, zu berücksichtigen. Bis zum XIX. Jahrhundert zog man nur in Handschriften bewahrte Verfasser zum Vergleich mit dem NT heran. Mit der Zeit wurden auch Inschriften als Vergleichsmaterial herangezogen und Ende des Jahrhunderts auch die Papyri. Es ist Deissmanns Verdienst, das NT aus seiner sprachlichen Isolierung herausgehoben und mit Hilfe der Papyri nachgewiesen zu haben, dass Phonologie, Flexion und Lexikon des NT der Sprachentwicklung der Zeit angehören.

Deissmanns Vorliebe für die 'Volkssprache' im NT und den Papyri lässt sich auch aus den zu dieser Zeit allgemein geläufigen Vorstellungen vom 'Volk' verstehen. Das NT wurde für ihn zum Volksbuch, geschrieben vom Volk fürs Volk, in der Sprache des Volkes. Mit der Zeit wurde aber klar, wie schwer es war, an die Sprache des ungebildeten Volkes heranzukommen. Außerdem wurde deutlich, dass die Papyri als Repräsentanten der Standard-Koiné und nicht der griechischen Vulgärsprache, welche eine unbekannte Größe blieb (und bleibt), gedeutet werden mußten. (17)

So möchte ich zusammenfassend sagen, dass die Ursprachen der Bibel Hebräisch, Aramäisch und Griechisch sind. Schon den ersten Studienanfängern wird beim Studium des AT klar, dass Hebräisch und Aramäisch ähnlich sind. Sie gehören zu der semitischen Sprachengruppe. Griechisch gehört zur indogermanischen Sprachengruppe wie u.a. Latein und Deutsch. Welche Bedeutung haben die drei Hauptsprachen der Bibel?

Eine der Hauptbedeutungen ist die Spiegelung der Kultur in den genannten Räumen im östlichen Mittelmeerraum. So ist Hebräisch als die Sprache der Israeliten z.Zt. des ersten Tempels (950-587 v.Chr.) belegt. Zur Zeit des zweiten Tempels (520/515-70 n.Chr.) wuchs die Bedeutung des Aramäischen. Als die Römer den Mittelmeerraum beherrschten, nahm die griechische Sprache an Bedeutung zu.

Welche Bedeutung diese Sprachen und ihre Entwicklung für die Kulturen in den Sprachgebieten hatten - und haben -, kann gar nicht genug gewürdigt werden.

Ohne diese Grundsprachen wäre das sog. christliche Abendland nicht auf drei bedeutenden Säulen begründet worden: Aus Jerusalem kam die Religion, aus Athen die Philosophie, aus Rom das Recht.

Ohne die Sprachen hätten Kulturen sich nicht entwickeln können, ohne Vielsprachigkeit war und wäre Transnationalität nicht möglich. Und so wie "am Anfang des Wachstums-Prozesses" das "mündlich gesprochene und weitergegebene Wort" stand, so muss das Wort weitergegeben werden, weil Welt Welt ist und es stimmt, was Jochen Klepper sagte: "Welt bleibt Welt".

© Hans Friedrich Müller (Büdingen)

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QUELLENANGABEN UND ERLÄUTERUNGEN

(1) Peter Bamm, Frühe Stätten der Christenheit, Köselverlag München 1955, S. 199.

(2) Rolf Rendtorff, Das Werden des Alten Testaments, Neukirchner Verlag, Neukirchen-Vluyn, 1965, 2. durchges. Auflage.

(3) Joseph Ratzinger, Einleitung in das Neue Testament, Kösel-Verlag 2000, S. 136.

(4) Wilhelm Vatke, Historisch-kritische Einleitung in das Alte Testament, Bonn 1886, Verlag von Emil Strauss.

(5) Vatke, S. 60.

(6) Vatke, S. 60.

(7) Vatke, S. 60.

(8) Die "Babylonische Gefangenschaft" fand von 597-538 v.Chr. statt.

(9) Mitte des 2. Jhdts v. Chr. bestimmt vor allem durch den Makkabäeraufstand.

(10) M.H.Segal, A Grammar of Mishnaic Hebrew, 1927.

(11) Ernst Würthwein Der Text des Alten Testaments - eine Einführung in die Biblia Hebraica, Württembergische Bibelanstalt, Stuttgart 1962, 2.Auflage.

(12) Herbert Donner/W.E.Röllig, Kanaanäische und aramäische Inschriften (KAI 1-3), 1967.

(13) Mykenische Texte aus dem 15.-13. Jhdt.v.Chr. sind die ältesten Urkunden in griechischer Sprache.

(14) In Galater 4,4 steht: "Als die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn."
Zu "Zeit erfüllt" zählen nicht nur Religionspädagogen:

(15) Septuaginta: Für die jüdische Gemeinde wurde die Übersetzung aus dem Hebräischen notwendig. Sie entstand in den letzten drei vorchristlichen Jahrhunderten. Zuerst wurde die Tora übersetzt, in den folgenden hundert bis hundertfünfzig Jahren folgte die Übersetzung der Propheten und anderer Schriften.

(16) James Hope Moulton, A Grammar of New Testament Greek, 1965, Lars Rydbeck, Fachprosa, vermeintliche Volkssprache und Neues Testament, 1967.

(17) Lars Rydbeck in RGG, Tübingen 1998, 4. Auflage, Bd. 3, Sp. 1424.


WEITERE BÜCHER, DIE ZUR BEARBEITUNG DES THEMAS HERANGEZOGEN WURDEN:

Walter Baumgartner u.a., Hebräisches und aramäisches Lexikon zum Alten Testament 1-4, 1967-1975

Martin Dibelius, Geschichte der urchristlichen Literatur, Bd. I, in der Sammlung Göschen, Berlin-Leipzig 1926.

Georg Fohrer, Das Alte Testament, Bde. 1-3, i.A., Gütersloher Verlagshaus 1970.

Jochen Klepper, Unter dem Schatten deiner Flügel. Aus den Tagebüchern 1932 - 1942 / Hrsg. von Hildegard Klepper. München : Deutscher Taschenbuch-Verlag, 1983.

Ernst A. Knauf, War "Biblisch-Hebräisch" eine Sprache? (ZAH 3), 1990, S. 11-23.

Rudolf Knopf, Einführung in das Neue Testament, Sammlung Töpelmann, 1. Gruppe Bd. 2, Gießen 1930.

Wolfram von Soden, Gab es bereits im vorexilischen Hebräisch Aramaismen in der Bildung und der Verwendung von Verbalformen?, in: "Die Bibel und ihre Welt", Gustav-Lübbe-Verlag 1969, Bd. 2.


For quotation purposes - Zitierempfehlung:
Hans-Friedrich Müller: Sprachen in der Bibel. In: TRANS. Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften. No. 13/2002.
WWW: http://www.inst.at/trans/13Nr/hf_mueller13.htm.

TRANS     Webmeister: Peter R. Horn     last change: 01.05.2002     INST