Bericht: In/visible communities at and across borders

Klaus-Jürgen Hermanik (Graz)
[BIO]

Durch den Ausfall der Sektionsleiterin Duska Knezeviæ-Hocevar war die Sektion zu einer Veränderung der Sektionsleitung gezwungen: Eduard Staudinger (Institut für Geschichte, Karl-Franzens-Universität, Graz) erklärte sich gerne bereit, diese Aufgabe zu übernehmen und die Sektion zu moderieren. Die Sammlung und Herausgabe der Sektionstexte wurde von Klaus-Jürgen Hermanik (Institut für Geschichte, Karl-Franzens-Universität, Graz) übernommen, der damit in der Phase der Publikation als Sektionsleiter agiert.

Klaus-Jürgen Hermanik trug zum Thema "Die (versteckte) slowenischsprachige Minderheit in der Steiermark. Beispiele aus der Region Soboth an der Österreichisch-Slowenischen Grenze" vor, Eduard Staudinger zum Thema "Leben mit Grenzen. Das Beispiel der deutschsprachigen Minderheit im Abstaller Becken/Apasko polje." Fortgesetzt wurde mit dem Beitrag von Zeki Camil Ardas (Gazi Universität, Ankara), der ebenfalls in deutscher Sprache vorgetragen wurde und den Titel "Die verbindende und trennende Rolle der Türkei bei kulturellen Beziehungen" trug. Arda verglich dabei die Ursprünge und Entwicklungen des Faustmotivs in der deutschsprachigen Literatur bis hin zu Goethe mit Stoffen aus der mystischen orientalischen Literatur des Mittelalters. André Skogstroem-Filler (École des Hautes Études en Sciences Sociales, Paris) hielt seinen Vortrag zum Thema "Fondements mythologiques de la notion de sobornost chez A.S. Khomiakov". Begleitet wurden die Referate von angeregten Diskussionen.

© Klaus-Jürgen Hermanik (Graz)

4.1. In/visible communities at and across borders

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