Trans Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften 15. Nr. August 2004
 

5.13. Geschlecht und Nation: Narrative kollektiver Identitäten
Andrea Horváth (Debrecen / Ungarn) / Eszter Pabis (Debrecen)

Buch: Das Verbindende der Kulturen | Book: The Unifying Aspects of Cultures | Livre: Les points communs des cultures


Soziale Identitäten im deutschen Bürgertum des 19. Jahrhunderts

Denisza Szenczi (Universität Debrecen/Ungarn)

 

Am Anfang meines Referates möchte ich kurz einiges über das Bürgertum im Allgemeinen sagen, bevor ich mich meinem eigentlichen Thema zuwende. Was ist Bürgertum und wer kann als Bürger bezeichnet werden? Laut Lexikon ist ein Bürger jemand, der zu einer gehobenen Schicht der Gesellschaft gehört, aber nicht adelig ist. Am Anfang des 19. Jahrhunderts gab es begünstigt durch Aufklärung und industrielle Revolution einen gesellschaftlichen Wandel, einen Übergang von der adeligen Feudalgesellschaft zu einer marktwirtschaftlich orientierten Gesellschaft. Die Privilegien des Adels wurden abgeschafft, seit 1807 war es auch Bauern und Bürgern möglich, eigenen Grundbesitz zu erwerben. Das Bürgertum begann sich zu emanzipieren und wollte seinen Einflussbereich erweitern. Die bürgerliche Gesellschaft verstand sich als eine auf den Prinzipien persönlicher Freiheit und formaler Gleichheit beruhende Leistungsgesellschaft. Wir sprechen im Zusammenhang mit Bürgertum oft von Besitz- und Bildungsbürgertum. Besitzbürger waren solche, die in der Wirtschaft tätig waren (v.a. im Bereich der Konsumgüterproduktion), Unternehmen gründeten, Geschäfte leiteten. Sie verfügten über das Kapital, das ihnen gesellschaftliches Ansehen schuf. Zum Bildungsbürgertum gehörten dagegen höhere Beamte, Hochschul- und Gymnasiallehrer, Richter, Ärzte, Rechtsanwälte, aber auch Künstler und Schriftsteller. Sie standen zunächst dem kapitalistischem Lebensstil kritisch gegenüber, waren aber hilflos gegen ihn. Adelige hatten weiterhin Schlüsselpositionen in Militär und Politik. Politischer Aufstieg war demzufolge dem besitzenden und gebildeten Bürger nur möglich, indem er sich an der adligen Lebensweise orientierte. Einheirat in arme Adelsfamilien war auch ein bewährtes Mittel, um in die elitäre Adelsschicht zu gelangen.

Die bürgerliche Gesellschaft hatte auch aktive, gebildete Bürger hervorzubringen, deren Tätigkeiten die Macht des Staates im Bereich der Wirtschaft verstärkten. Die bürgerliche Klasse war im 19. Jahrhundert "in weiten Bereichen von Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Kultur prägend und federführend."(1) Für das Bürgertum ist noch eines charakteristisch, das es von anderen sozialen Klassen unterschied: die ausgeprägte Differenz zwischen Frauen und Männern, zwischen Weiblichkeit und Männlichkeit.(2) Die Geschlechtertrennung lag v.a. im wirtschaftlichen Bereich (bürgerlichen Frauen war es meistens versagt, für ihren Lebensunterhalt selbst tätig zu sein), denn Frauen waren von der Arbeitswelt grundsätzlich ausgeschlossen, und damit wurde auch ihre ökonomische Abhängigkeit vom Mann festgeschrieben. Frevert hat darauf hingewiesen, dass "die durch die Arbeitsverhältnisse bedingte Distanz der Geschlechter und ihre Zuständigkeit für grundlegend verschiedene Aufgaben materieller bzw. sozialer Reproduktion [...] zur Ausbildung stabiler, relativ starr fixierter Geschlechteridentitäten führten"(3) führten.

Für das Bürgertum ist weiter die Trennung von Familie und Öffentlichkeit charakteristisch, die als Voraussetzung für die Stabilität der bürgerlichen Gesellschaft betrachtet wurde. Mit Öffentlichkeit ist in erster Linie an Politik zu denken, denn das 19. Jahrhundert war das Jahrhundert einer tiefgreifenden Politisierung. Die politischen Reformen des frühen 19. Jahrhunderts führten dazu, dass Politik nicht mehr Angelegenheit des Adels war, der Staatsbürger konnte an den öffentlichen Angelegenheiten teilnehmen. Die Öffnung des politischen Raums ging einher mit sozialer Bedeutungssteigerung. Im Verlauf der Demokratisierung erhielten immer größere Gruppen der Bevölkerung politische Rechte, nicht aber Frauen. Je mehr die öffentliche Sphäre an Bedeutung gewann, desto mehr wurden Frauen auf den privaten Bereich verwiesen. Das war auch der entscheidende Faktor, der zur Herausbildung zweier grundsätzlich verschiedener Geschlechteridentitäten führte.

Worin bestand also die männliche Identität? Bürgerliche Männer widmeten sich vor allem ihren Geschäften. Sie waren als Hausväter das Haupt der häuslichen Gemeinschaft (dies war auch im Allgemeinen Landrecht für preußische Staaten festgehalten). Das bürgerliche Pflicht- und Arbeitsethos entfernte viele Männer von ihrer Familie. Ein arbeitsames Leben führten aber nicht nur Kaufleute, Bankiers und Industrielle, sondern war auch in bildungsbürgerlichen Kreisen üblich.(4) Neben dem Beruf gab es für bürgerliche Männer auch vielseitige öffentlich-politische Ehren-Ämter, die sie bekleideten. Außerdem spielten bestimmte männliche Geselligkeitsformen eine wichtige Rolle, wie z.B. Clubs und verschiedene Vereine.(5) Von diesen waren Frauen selbstverständlich ausgeschlossen, und sie trugen auch dazu bei, dass Männer sehr wenig Zeit im Familienkreis verbrachten. Die Identität der Männer wurde also durch die Arbeit bestimmt, die sie für das eigene wie für das Wohl der Gemeinschaft verrichteten. Man sollte allerdings auch fragen, ob Männer damit vollständig zufrieden waren? Es gibt Belege dafür, dass Männer die Defizite der "Männerwelt" durchaus gekannt haben. Sie drückten in Briefen und Tagebucheintragungen ihr Unbehagen an der bürgerlich-männlichen Existenz aus. Sie waren sich der Einseitigkeit ihrer Daseinsweise bewusst und projizierten auf Frauen, wonach sie sich sehnten.(6)

Frauen gehörten einer anderen Welt an als Männer: der Welt der Liebe und Familie, der Welt der Kultur.(7) Die Frauen des gebildeten und wohlhabenden Bürgertums hatten mit den Geschäften und Beschäftigungen ihrer Ehemänner nicht viel zu tun. Sie hatten nämlich andere Aufgaben: sie sollten ihren Haushalt reibungslos organisieren, die Kinder standesgemäß erziehen und ihre Gatten in der Öffentlichkeit elegant repräsentieren.(8) Frauen stellten ein anderes Lebensprinzip dar, weshalb sie auch anders erzogen und gebildet werden sollten als Männer.(9) Gerade weil Frauen mit Politik nicht in Berührung kamen, konnten sie sich der Kultur zuwenden, wie Frevert betont: "Indem sie [die Frauen] von der männlichen Sphäre des Erwerbs und der Politik ferngehalten wurden, waren sie nicht nur frei von den Beschränkungen dieser Sphäre, sondern auch frei für allgemein-menschliche Interessen und universelle Bildung."(10) Bei der Erziehung der Mädchen legte man tatsächlich großen Wert auf die Vermittlung solcher Fähigkeiten: die Bildung umfasste musikalische Kenntnisse, literarische Belesenheit, gute Manieren, jedoch keine Fachausbildung, die Mädchen weiterhin verwehrt blieb.

Gefühlswärme und Naivität waren die Eigenschaften, die Männer in erster Linie von ihren Frauen erwarteten. Man muss aber hinzufügen, dass mit wachsendem Wohlstand und steigender Urbanisation auch andere Erwartungen an Bedeutung gewannen: z.B. waren kommunikative Fähigkeiten, umfassende Bildung, ästhetischer Geschmack statt schlichter und wenig geistreicher Persönlichkeit gefragt.(11) Viele Frauen der höheren Schichten des Bürgertums waren sogar Mittelpunkt kulturell-geselliger Zirkel (literarischer Salons etc.). Obwohl Frauen v.a. in der privaten Sphäre tätig waren, trifft man sie immer wieder auch bei karitativen Tätigkeiten (außerdem war dies die einzige akzeptierte Form öffentlicher Tätigkeit für sie). Sie unterstützten arme Familien, gründeten Heime u.a. für Kranke, alleinstehende Mütter und versorgten arme Leute mit Speisen. Sie als Hausfrauen kamen nämlich sehr oft mit Frauen aus dem Volke in Berührung: mit Dienstmädchen, Ammen, Wäscherinnen.(12)

Da Frauen der Arbeitswelt ferngehalten wurden, fehlte es ihnen an Selbstbewusstsein, das im Bürgertum durch Betonung persönlicher Leistungen und Verdienste gewonnen wurde, und sie konnten daher keine den Männern analoge soziale Identität ausbilden.(13)

 

Sexualität und Ehe in der bürgerlichen Gesellschaft

Dass man Sexualität zuerst mit Frauen verknüpft, ist ein charakteristisches Merkmal bürgerlicher Denkens. Da die Bindung der Frau an Haushalt und Familie (an den privaten Bereich also) immer wieder mit deren Geschlechtscharakter erklärt wurde, erscheint es mir wichtig, einiges über Sexualität und die Wichtigkeit der Ehe im bürgerlichen Zeitalter zu sagen. Schon im 18. Jhd. begann sich eine neue Form des Denkens über Sexualität herauszubilden. Sexualität wurde allmählich ein isolierter Bereich, während sie früher in ein Gesamtgefüge des menschlichen Lebens eingebettet war. Sexualität wurde einem höheren Zweck unterordnet, nämlich der Zeugung von Kindern. Die heterosexuelle Aktivität gehörte im 19. Jhd. zwar der Privatsphäre an, aus der sich der Staat langsam zurückzog, doch muss man auch hinzufügen, dass die Bürger selbst die Verhaltensnormen wählten, die dem Staat zugutekamen.

In Deutschland dachten v.a. Pädagogen, ausgehend von Rousseaus Ideen, über Sexualität nach. Rousseau definierte die Pflichten der Frauen und betonte ihre Männerbezogenheit. Nach seinen Ansichten war es notwendig, weibliche Sexualität zu kontrollieren, was bedeutete, Frauen politisch und sozial zu unterwerfen. Sexualität wurde auch benutzt, die bestehenden Gesellschaftsordnungen zu erklären. Sexualität wurde also nicht nur geschlechtsspezifisch konstruiert, sondern sie war selbst - wie es Harnisch, auf Foucault hinweisend, schreibt - ein soziokulturelles Konstrukt.(14) Man betrachtete Frauen als asexuell und verband mit ihnen Tugend, Moral und Sauberkeit sowie die Ideologie von Mutterschaft. Außerdem sollten Frauen männliche Sexualität "in die Grenzen bürgerlicher Anständigkeit zwingen."(15) Männliche sexuelle Begierde wurde dagegen als natürlich betrachtet. Die Mediziner stimmten seit dem 19. Jhd. darin überein, dass "weibliche Sexualität passiv ist im Gegensatz zu der aktiven des Mannes, dass der weibliche Sexualtrieb schwächer ist als der des Mannes."(16) Harnisch weist auch darauf hin, dass weibliche Sexualität im Sinne von Triebhaftigkeit auf nicht-bürgerliche Frauen der unteren sozialen Schichten verschoben wurde: "Die Asexualität der bürgerlichen Frau [...] stand nicht allein im Kontrast mit der Prostituierten, sondern mit allen Frauen der unteren Schichten, die der bürgerlichen Ideologie von Respektabilität nicht entsprachen."(17)

Mit der auffallenden Ehe- und Familienzentrierung dieser Epoche hat sich die historische Forschung zwar seit langem auseinandergesetzt, aber bis heute keine eindeutige Antwort gefunden. Eines ist sicher: Familie und Ehe bildeten die Grundpfeiler dieser Gesellschaft. Die Familie war die zentrale Institution der bürgerlichen Gesellschaft, hier war auch die Ungleichheit der Geschlechter begründet. Die Ehe war das rechtliche Mittel zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, ihre Aufgabe war es, den Verführungen des Fleisches entgegenzuwirken.(18) Sexuelle Beziehungen und Mutterschaft wurden daher nur in der Ehe sanktioniert, außerhalb der Ehe aber geächtet und unter bestimmten Bedingungen sogar unter Strafe gestellt.

Das Haupt in der Ehe und somit auch in der Familie war der Mann. Er erwirtschaftete den Lebensunterhalt, hatte die alleinige Verfügungsgewalt über das Familienvermögen, er entschied über die Ausbildung der Kinder, hatte mithin fast absolute Macht in der Familie. Die Frau dagegen war in der Ehe untergeordnet. Es kam sehr oft vor, dass Ehen nicht auf gegenseitiger Liebe beruhten, sondern der finanziellen Absicherung der bürgerlichen Frau dienten. Bemerkenswert ist noch der große Altersunterschied zwischen den Eheleuten, was damals keine Besonderheit war. Im Gegenteil: "in einer wohlangesehenen Ehe hatte der Mann bedeutend älter zu sein als seine Frau."(19) An dieser Stelle möchte ich auch einige Bemerkungen zur Erziehung und Vorbereitung von Mädchen auf die Heirat machen. Da Körperlichkeit und Sinnlichkeit Tabu waren, wurden die Mädchen in sexuellen Fragen sehr oft im Unklaren gelassen. Sie hatten dann märchenhafte Vorstellungen von Liebe und Ehe, die sie v.a. aus ihren Lektüren ableiteten. Die Folge: sie waren oft enttäuscht, nicht zuletzt auch deshalb, weil sie keine Möglichkeit zum Vergleichen hatten. Ihr Heiratskapital lag doch in ihrer "Tugendhaftigkeit" (d.h. Jungfräulichkeit), die durch einen vorehelichen Geschlechtsverkehr unwiederbringlich verspielt wurde.(20) Wie das Hausen ausdrückt: "ihre Sehnsucht sollte sich in dem einen und einzigen Ehemann erfüllen oder auch nicht."(21) Junge Männer dagegen durften Erfahrungen sammeln und behielten dennoch gute Heiratschancen. Man sieht also, dass Frauen auch in diesem Punkte benachteiligt waren. Allerdings (und das sollte man nicht vergessen) kann dieser Rigorismus Frauen gegenüber auch als ein Schutzmechanismus fungieren, denn sexuelle Kontakte schlossen im Zeitalter fehlender oder unsicherer Verhütungsmittel das große Risiko einer unerwünschten Schwangerschaft ein.(22)

Ich möchte noch kurz über die Ehr-Begriff im 19. Jahrhundert sprechen, denn -wie wir sehen werden- auch die Ehre war geschlechtsspezifisch konstruiert. Es gab nämlich männliche und weibliche Ehre. Frevert hebt hervor, dass die ehemalige Auffassung von Ehre dem heutigen Menschen fremd erscheinen mag. Ehre ist heutzutage zu einem kaum noch benutzten Begriff geworden, der im täglichen Zusammenleben der Menschen keine große Rolle mehr spielt.(23)

Frevert ist sogar der Meinung, dass die Art und Weise, wie "die bürgerliche Gesellschaft jener Zeit mit der Geschlechterfrage umging, wie sie die Differenz [...] zwischen Weiblichem und Männlichem dachte, prägte und begründete, [...] auch und gerade auf dem 'Feld der Ehre' entschieden worden"(24) ist. Worin bestand also die Ehre des Einzelnen? Ehre war in erster Linie ein soziales Konstrukt und keine persönliche Eigenschaft.(25) Sie hing einerseits davon ab, welcher Klasse und andererseits (uzw. im zunehmenden Maße) welchem Geschlecht man angehörte. "Die Ehre einer Frau, so die allgemeine Ansicht, beruhte auf ihrer 'geschlechtlichen Integrität', auf ihrem Verzicht auf vor- und außereheliche sexuelle Beziehungen. Die Ehre eines Mannes dagegen schöpfte aus anderen Quellen: aus seinen beruflichen Erfolgen und Leistungen, aus seiner Rolle als ein mit politischen Rechten ausgezeichneter Hausvater und Staatsbürger."(26) Es war also die breite Vorstellung, dass Frauen keine eigene Ehre hätten, weil sie nicht anerkannte (d.h. mit politischen Rechten versehene) Mitglieder der Gesellschaft waren. Sie hatten lediglich Teil an der Ehre ihrer Ehemänner bzw. Väter. Das war ein zentrales Element weiblicher Identität und beeinflusste auch sehr stark das Selbstbild der Frauen. Zieht man noch in Betracht, dass eine Frau die Ehrenkränkungen, die ihrem Mann galten, nicht auf sich beziehen durfte, während der Mann durch eine seiner Frau zugefügte Ehrverletzung sich beleidigt fühlen durfte(27), so ist leichter zu verstehen, welche entmündigte Position die Frauen innerhalb der bürgerlichen Gesellschaft einnahmen.

Zusammenfassend kann man feststellen, dass die gesellschaftliche Lage der bürgerlichen Frauen schlecht war: sie waren aus dem öffentlichen sowie aus dem Erwerbsleben ausgeschlossen, sie hatten keine politischen Rechte, ihre Abhängigkeit vom Mann wurde mit ihrem Geschlechtscharakter begründet. Ihre Identität wurde von Sexuellem abgeleitet und sie kam als handelndes Subjekt kaum in Frage. Ihr Handlungsbereich war solchermaßen eingeschränkt, dass sie sich innerhalb des engen Rahmens nicht zurechtfanden, sie konnten ihre Persönlichkeit kaum entfalten und daher keine eigene Identität entwickeln.

© Denisza Szenczi (Universität Debrecen/Ungarn)


ANMERKUNGEN

(1) Frevert, Ute: "Mann und Weib, und Weib und Mann". Geschlechter-Differenzen in der Moderne, München: Beck, 1995, (Beck`sche Reihe Bd.1100) S. 135

(2) Vgl. ebd., S. 140f.

(3) ebd., S. 140

(4) Vgl. ebd., S. 147

(5) Vgl. ebd., S. 162

(6) Vgl. ebd., S. 154

(7) Vgl. ebd., S. 157

(8) Vgl. ebd., S. 150

(9) Vgl. ebd., S. 157

(10) ebd., S. 149

(11) Vgl., ebd., S. 158

(12) Vgl. ebd., S. 163f

(13) Vgl. ebd., S. 165

(14) Vgl.: Harnisch, Antje: Keller, Raabe, Fontane. Geschlecht, Sexualität und Familie im bürgerlichen Realismus, Frankfurt/Main-Berlin-Bern-New York-Paris-Wien: Peter Lang 1994, (Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte Bd.46), S. 10.

(15) ebd., S. 12

(16) ebd., S. 13

(17) ebd., S. 14

(18) Vgl.: Müller-Seidel, Walter: Theodor Fontane. Soziale Romankunst in Deutschland, Stuttgart: Metzler 1975, S. 332

(19) Hausen, Karin: "»...eine Ulme für das schwanke Efeu«". Ehepaare im deutschen Bildungsbürgertum. Ideale und Wirklichkeiten im späten 18. und 19. Jhd. In: Bürgerinnen und Bürger. Geschlechterverhältnisse im 19. Jhd., 12 Beiträge, Göttingen: Vandenhoeck&Ruprecht 1988 (Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft Bd.77), S.96

(20) Vgl. ebd., S. 98f

(21) ebd., S. 99

(22) Vgl.: Frevert, Ute: "Mann und Weib, und Weib und Mann". Geschlechter-Differenzen in der Moderne, München: Beck 1995 (Beck`sche Reihe Bd. 1100), S. 201

(23) Vgl. ebd., S. 167

(24) ebd., S. 168

(25) Vgl. ebd., S. 188

(26) ebd., S. 188

(27) Vgl. ebd., S. 193


LITERATUR

1. Frevert, Ute: "Mann und Weib, und Weib und Mann". Geschlechter-Differenzen in der Moderne, München: Beck, 1995, (Beck`sche Reihe Bd.1100) S. 135

2. Harnisch, Antje: Keller, Raabe, Fontane. Geschlecht, Sexualität und Familie im bürgerlichen Realismus, Frankfurt/Main-Berlin-Bern-New York-Paris-Wien: Peter Lang 1994, (Forschungen zur Literatur- und Kulturgeschichte Bd.46), S. 10

3. Hausen, Karin: "»...eine Ulme für das schwanke Efeu«". Ehepaare im deutschen Bildungsbürgertum. Ideale und Wirklichkeiten im späten 18. und 19. Jhd., In: Bürgerinnen und Bürger. Geschlechterverhältnisse im 19. Jhd., 12 Beiträge, Göttingen: Vandenhoeck&Ruprecht 1988 (Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft Bd.77)

4. Müller-Seidel, Walter: Theodor Fontane. Soziale Romankunst in Deutschland, Stuttgart: Metzler 1975.


5.13. Geschlecht und Nation: Narrative kollektiver Identitäten

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Denisza Szenczi (Universität Debrecen/Ungarn): Soziale Identitäten im deutschen Bürgertum des 19. Jahrhunderts. In: TRANS. Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften. No. 15/2003. WWW: http://www.inst.at/trans/15Nr/05_13/szenczi15.htm

Webmeister: Peter R. Horn     last change: 30.8.2004    INST