Tibor Polgár
(Westungarische Universität, Szombathely, Ungarn) [Bio]
Email: poti@mnsk.nyme.hu
1.1. Einleitung
Eine der wichtigsten Bedingungen von Gesundheit ist das regelmäßige Körpertraining, die physische Aktivität, die Bewegung. Die positiven Wirkungen von Sport auf die Gesundheit werden von vielen Studien bewiesen (Burke et al. 1997; Prohaska et al. 2006). Jugendliche, die regelmäßig Körpertraining machen, haben eine gesündere Lebensweise, als diejenigen, die in ihrer Freizeit keinen Sport betreiben. (Pate et al., 1996).
Internationale Forschungen lenken die Aufmerksamkeit in erster Linie darauf, dass die Menschen mit regelmäßiger physischer Aktivität unterschiedliche Ziele verfolgen. Als Motivation dabei erscheinen ein gesunder bzw. starker Körper, eine gute Figur, angenehme Müdigkeit, gesellschaftliche und menschliche Beziehungen und auch der Wunsch zum Abnehmen (Matsumo und Takenaka, 2004). Es ist allgemein bekannt, dass regelmäßiges Körpertraining zur Gestaltung einer gesunden Gesellschaft beträgt (Vilhjalmsson und Kristjansdottir, 2003). Diejenigen, die in der Freizeit keine regelmäßige physische Aktivität haben, erwähnen als Ursache dafür einerseits Freizeitmangel und Motivationsaspekte, andererseits Hindernisse in ihrer Umgebung (Pluhár et al., 2007; Sallis et al., 1998).
Das wissenschaftliche Interesse für die Sportgewohnheiten und Sportmotivation von Kindern und Jugendlichen ist nicht neu. (Carlson, 1993; Côté, 1999). Bezüglich der Sportgewohnheiten von Jugendlichen können demografische, biologische, psychologische, soziale, kulturelle, Verhaltens-, und Sportumgebungsvariablen unterschieden werden (Bagoien und Halvari 2005). Eine herausragende Bedeutung hat die gesunde und aktive Lebensführung der Jugendlichen auch in Hinsicht auf das Erwachsenenalter, denn der Grundstein für die körperlich-seelische Entwicklung, die Belastbarkeit, bzw. die günstigen oder weniger günstigen Gewohnheiten in der Lebensführung wird in diesem frühen Alter gelegt (Currie et al., 2000; Aszmann et al., 1999).
Der Begriff Gesundheit:
Mit der komplexen Annäherung an den Begriff Gesundheit bzw. mit dessen genauer Definierung haben sich die Vertreter von vielen Wissenschaftsgebieten beschäftigt (Salvara, Bognár und Huszár, 2007). Gesundheit bedeutet die biologischen Eigenschaften des Menschen, sowie der von den Aspekten der natürlichen und gebauten, ferner gesellschaftlich-wirtschaftlichen Umgebung zusammen bestimmte Zustand des körperlich-seelischen Wohlstandes (Prisztóka, 1998). Die Gesundheit drückt die Stabilisierungsfähigkeit des Organismus gegen äußere Wirkungen aus, sie bedeutet also den Zustand des vollen physischen, seelischen und sozialen Wohlstandes (Insel et al., 1998). Dieser Zustand hängt eng mit dem Lebensalter, der Sterblichkeit, der Erwerbsfähigkeit, der körperlichen und geistigen Entwicklung, der Ernährung zusammen, bzw. wird von gesellschaftlichen, individuellen Aspekten und der natürlichen Umgebung beeinflusst (Makszin, 2002). Das Gesundheitsbewusstsein bedeutet die Ausbildung solcher Gesundheitsverhaltenselemente, die im Interesse der Gesundheitsentwicklung erfolgen und den Gesundheitszustand rationell, mit kognitiver Steuerung beeinflussen (Huszár und Bognár, 2006).
Die deutschen und ungarischen Autoren haben seit der Mitte des vergangenen Jahrhunderts die Gesundheit als ein physischer, psychischer und sozialer Harmoniezustand definiert (Elizabeti et al, 2003). Das WHO hat 1984 seine bisherige Auffassung aktualisiert und hat die drei Gesichtspunkte durch die Seme emotionelle, seelische und gesellschaftliche ergänzt (Ewles und Simnett, 1999).
Zur Definierung der Gesundheit wurde der holistische Ansatz als Grundlage genommen (vgl. Polgár/Pólay, 2009) :
-
physische Gesundheit: das normale, mechanische Funktionieren des Körpers
-
psychische oder mentale Gesundheit: klares, konsequentes Denken
-
soziale Gesundheit: Fähigkeit von Herstellung und Aufrechterhaltung von Partnerschaftsbeziehungen mit der Umgebung
-
emotionale oder affektive Gesundheit: Fähigkeit zum Erkennen und Ausdruck der Gefühle, Bewältigung von Angst, Stress, Spannung, Depression
-
seelische Gesundheit: ruhiges Bewusstsein, innerer Frieden, freie Ausübung von Religion und Weltanschauung
-
gesellschaftliche Gesundheit: erfolgreiches Integrieren eines Menschen in die Gesellschaft, bei einem Mangel tritt Not, Arbeitslosigkeit, Rassismus, Rassenfeindlichkeit, usw. auf.
Zielsetzung:
– Als Forschungsziel wollten wir erfahren, wie die StudentInnen in Bologna und Szombathely den Begriff Gesundheit deuten.
– Wir wollten erfahren, wie viel und wie oft die StudentInnen Sport treiben.
– Als letztes wollten wir erfahren, wie weit die Kenntnis des Begriffs Gesundheit, seines Bedeutungsinhaltes die Sportaktivität beeinflusst.
Hypothesen:
– Es wurde angenommen, dass die befragten StudentInnen unter Gesundheit in erster Linie das Fehlen der Krankheiten verstehen.
– Es wurde angenommen, dass die StudentInnen in Bologna mehr Sport treiben, als die StudentInnen in Szombathely.
– Es wurde angenommen, dass diejenigen, die mehr und regelmässig Sport treiben, dies nicht aus Angst vor Krankheiten tun.
Foschungsorte:
Die Umfragen wurden an verschiedenen Fakultäten der Universität von Bologna und im Campus Savaria der Westungarischen Universität gemacht. Als Grundgesamtheit wurden die StudentInnen der beiden Universitäten betrachtet
Forschungsmethoden:
Die Musterauswahl geschah mit der Randommethode, die Zahl der zurückgekommenen und auswertbaren Fragebögen aus Szombathely betrug 199 (86 Männer, 90 Frauen), aus Bologna 176 (86 Männer, 90 Frauen).
Bei der Analyse der Daten wurden Durchschnitt-, Verteilung- und Korrelationsrechnung, Querschnittanalyse, χ²-Probe-Verfahren angewendet.
Ergebnisse:
1. Tabelle: Rangliste der Bedeutungselemente des Begriffs Gesundheit
Rangliste |
Szombathely |
Bologna |
1. |
Fehlen von Krankheiten 71% |
Fehlen von Krankheiten 68% |
2. |
erfrischende Wirkung 58% |
erfrischende Wirkung 62% |
3. |
Materieller Wohlstand 56% |
Hygienie 61% |
4. |
Physisch-psychische Ausgeglichenheit 55% |
Geistiges Wohlsein 58% |
5. |
Geistiges Wohlsein 50% |
Keine physischen Schmerzen 56% |
6. |
Gute Figur 48% |
Gute Fähigkeit zur Kontakherstellung 51% |
7. |
Reine Gedanken 43% |
Physisch-psychische Ausgeglichenheit 46% |
8. |
Hygienie 40% |
Ausdruck von Emotionen 41% |
9. |
Gute Fähigkeit zur Kontakherstellung 39% |
Gute Figur 36% |
10. |
Gute Konflikbehandlung 39% |
Regelmässige physische Aktivität 34% |
11. |
Keine physischen Schmerzen 38% |
Reine Gedanken 27% |
12. |
Regelmässige physische Aktivität 36% |
Gute Konflikbehandlung 18% |
13. |
Ausdruck von Emotionen 23% |
Materieller Wohlstand 16% |
Aus den Ergebnissen ist ersichtlich, dass die StudentInnen an beiden Orten das Fehlen von Krankheiten für den wichtigsten Bedeutungsinhalt der Gesundheit halten. Die regelmäßige körperliche Aktivität, die zur Bewahrung der Gesundheit, zum tranierten, den Krankheiten gegenüber widerstandsfähigen Organismus unentbehrlich ist, wurde nur hinter dem 10. Platz erwähnt.
2. Tabelle: Sportaktivität
Szombathely |
Bologna |
||
selten |
53% |
selten |
24% |
monatlich |
11% |
monatlich |
10% |
wöchentlich |
17% |
wöchentlich |
18% |
wöchentlich 2-3mal |
8% |
wöchentlich 2-3mal |
38% |
täglich |
11% |
täglich |
10% |
Bei der Feststellung der Regelmäßigkeit der sportlichen Aktivität wurde die Bewegung wöchentlich zweimal oder seltener als unregelmäßig, die Bewegung wöchentlich dreimal oder mehr als regelmäßig bewertet.
3. Tabelle: Verhältnis Gesundheitsbewusstsein und Sportaktivität
Rangliste |
Regelmässig Sporttreibende/ Szombathely |
Regelmässig Sporttreibende/Bologna |
1 |
Erfrischende Wirkung |
Erfrischende Wirkung |
2 |
Gute Figur |
Geistiges Wohlsein |
3 |
Gute Fähigkeit zur Kontakherstellung |
Physisch-psychische Ausgeglichenheit |
4 |
Materieller Wohlstand |
Hygienie |
5 |
Regelmässige physische Aktivität |
Reine Gedanken |
Verifizierung der Hypothesen:
– Es konnte festgestellt werden, dass die befragten StudentInnen in Szombathely und Bologna unter Gesundheit in erster Linie das Fehlen von Krankheiten verstehen.
– Hinsichtlich Sportaktivität sind in Szombathely (Angabe wöchentlich 2-3mal) wenigere StudentInnen, die regelmäßig Sport treiben, als in Bologna (8% und 38%), die Zahl der täglich Sporttreibenden ist ähnlich (11% és10%).
– Die regelmäßig Sporttreibenden gaben unter den Motivationen zum Sporttreiben die Angst vor Krankheiten nicht unter den ersten 5 genannten an.
Fazit:
Sport ist eine der wichtigsten Tätigkeiten der Europäischen Union, die Menschen einander näher bringt, keine Grenzen oder politische Strömungen kennt (Tokarski et al., 2004). Die Grenzen von Ungarn sind seit dem Beitritt der EU leichter zu passieren und verschwanden am 20. Dezember 2007 bezüglich Kontrolle. Die Tätigkeiten der Menschen werden immer enger verbunden, die sich auch in den Sportbeziehungen äussern können. Es ist wichtig, die Kultur voneinander kennenzulernen (Polgár 2010) und die Erweiterung der Sportbeziehungen grenzüberschreitend kann weitere Perspektiven zur Gestaltung der gesunden Lebensführung eröffnen.
Während früherer Forschungen (Polgár, 2006; Polgár et al. 2009) wurden die Sportattituden von ungarischen und österreichischen Schülern untersucht. Es ist unsere Überzeugung, dass die Integration von grenzüberschreitenden Kenntnissen in der Ausbildung der positiven Lebenseinstellung eine günstige Wirkung hat. Die Untersuchung der Sportkultur unserer Nachbarländer kann ein wichtiges Element in diesem Prozess sein.
Der moderne pädagogische Ansatz hält die Gestaltung einer solchen Lebensweise, wo die Menschen fähig zu aus der Sicht der Gesellschaft und ihres individuellen Lebens wertvollen, gemeinschafts-, und selbstentwickelnden Verhaltensformen sind, für das wichtigste Ziel der Erziehung (Szabó, 2003). Gesunde Lebensführung bedeutet auch das sinnvolle Verbringen der Freizeit. Eine der wichtigsten Aufgaben der Gesundheitsentwicklung ist, den Kindern nützliche theoretische und praktische Kenntnisse und nachahmenswerte Muster zu bieten, damit sie die Freizeit wertvoll und gleichzeitig genießbar gestalten können. Das ist eine Wahl, die auf Entscheidungen basiert, denn eigentlich verpflichtet sich derjenige, der seine Freizeit statt der „ich mache, was ich will“ – Nichtstuerei der Ausbildung und Aufrechterhaltung der Gesundheit im Sinne von Cooper widmet (Kis, 2002).
Die Widerstandsfähigkeit der Sport treibenden, ihrem Alter entsprechende physische Aktivität ausübenden Menschen Krankheiten gegenüber ist physiologisch und psychologisch deutlich besser als der Menschen ohne Sport und physische Aktivität. Sie organisieren und verbringen ihre Freizeit auch nützlicher und häufiger in Gemeinschaft (Keresztes, Pluhár und Pikó, 2003; Lindner, 1999), was ihnen ein deutliches Plus an Lebensqualität gibt. Diese bessere Lebensqualität kann mit der Beibehaltung der dem Alter und gesundheitlichen Zustand angepassten physischen Aktivität auch ins hohe Alter ausgedehnt werden.
Literatur:
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