Zur Förderung der Sprechfertigkeit bei den DaF-Lernenden in Algerien durch den Einsatz von Kurzfilmen im Unterricht

EL MESTARI Yasmina
Laboratoire Traduction et Méthodologie (TRADTEC), Université d’Oran 2 Mohamed Ben Ahmed

Abstract: Zu den Hauptzielen jedes Sprachunterrichts gehört die Fähigkeit, sich leicht in dieser Sprache auszudrücken. In dem Mündlich-Unterricht finden die DaF- Lernenden den Raum und die Möglichkeit, sich zu äußern und miteinander zu kommunizieren, während sie das erworbene Wissen in die Praxis umsetzen. Das Ziel dieses Artikels ist, die Auswirkungen des Kurzfilmeinsatzes in einem Mündlich-Unterricht zu zeigen und ihre Hauptvorteile verglichen mit dem Lehrmittel Text, der von algerischen Lehrenden am häufigsten verwendete didaktische Medium im DaF-Unterricht ist, zu identifizieren.

Schlüsselwörter: Kurzfilm, Sprechfertigkeit, DaF-Unterricht, Ausdruck; Kommunikation.

Résumé

L’un des principaux objectifs de l’apprentissage d’une langue est de pouvoir s’exprimer facilement dans cette dernière. Dans le cours d’oral, les étudiants d’allemand trouvent l’espace et l’occasion pour s’exprimer et communiquer entre eux tout en mettant en pratique les connaissances acquises. L’objectif de cet article est de montrer l’impact de l’utilisation des courts-métrages dans un cours d’oral et les principaux avantages qu’ils présentent par rapport au support textuel qui est le support didactique le plus utilisé dans le cours d’allemand langue étrangère en Algérie.

Mots- Clés : court-métrage, compétence orale, cours d’allemand langue étrangère, expression, communication.

  1. Einführung

Das Sprechen ist schon in der Muttersprache eine schwere Aufgabe und dies ist auf Grund verschiedener Faktoren, zu denen die Angst, Schüchternheit, mangelndem Selbstvertrauen gehören.

Die deutsche Sprache ist fremd für die algerischen DaF- Studierenden. Die meisten von ihnen haben es erst in Gymnasien entdeckt1, deswegen fehlt ihnen viele Wortschatz und Strukturen. So fühlen sie sich bei der Verwendung dieser Sprache insbesondere beim Sprechen nicht wohl. Die DaF- Lehrenden in Algerien versuchen unterschiedliche Methoden im Unterricht einzusetzen, um ihren Lernenden zu helfen, diese Fertigkeit zu entwickeln. Der Kurzfilm wird aber sehr wenig verwendet, obwohl dieses audiovisuelle Medium seit Jahren von Didaktiker dank seiner verschiedenen Unterrichtfunktionen als Lehrmittel betrachtet wird. Diese Arbeit wurde durchgeführt, damit das Medium „Kurzfilm“ im Unterricht im Betracht gezogen wird.

Die vorliegende Untersuchung fragt nach der Rolle des Kurzfilms in der Entwicklung mündlicher Kommunikation: Kann der Einsatz von Kurzfilmen im Unterricht die Sprechfertigkeit bei den DaF- Lernenden in Algerien fördern? Um diese Frage zu beantworten, wurde ein Experiment durchgeführt, in dem ein Vergleich zwischen den Wirkungen des Kurzfilmeinsatzes im Unterricht und denen vom Text stattgefunden wurde.

  1. Die Sprechfertigkeit

Die vier Fertigkeiten einer Sprache sind das Sprechen, das Hören, das Lesen und das Schreiben. Diese Fertigkeiten sollen im Sprachunterricht ausgebildet werden, jedoch gilt das Sprechen heutzutage als eine der wichtigsten Zielfertigkeiten im Fremdsprachenunterricht. Das Schreiben und das Sprechen werden als produktiven bzw. aktiven Fertigkeiten betrachtet, denen die rezeptiven bzw. passiven Fertigkeiten  Hören und Lesen gegenübergestellt werden.2

Das Sprechen ist physikalisch betrachtet, ein Vorgang der Modulation der ausströmenden Atemluft. Es ist, neurologisch gesehen, ein hochkomplexer Prozess der Lauterzeugung. Es ist in linguistischer Hinsicht, ein Prozess der Phonemerzeugung und überhaupt die Verwirklichung einer Einzelsprache im Individuum. Es ist bei psychologischer Betrachtung, schließlich, eine ganz gesonderte Art des situationsbezogenen Handelns oder der Informationsverarbeitung im menschlichen System.“3

Das Sprechen kann in zwei verschiedenen Formen gefunden werden. Der Dialog und der Monolog. Mit dem Dialog wird ein Informationsaustausch zwischen mindestens zwei Gesprächspartnern bezeichnet, deren Rollen bei der Interaktion ständig wechseln. Der Sprecher wird zum Hörer und umgekehrt. Wenn der eine spricht, muss der andere zuhören, verstehen und gleichzeitig seine Antwort oder Reaktion vorbereiten. Daher ist das Sprachverhalten meist spontan und der Gesprächsbeitrag kann sprachlich und inhaltlich nur bedingt vorbereitet werden.4

Beim monologischen Sprechen geht es um die Weitergabe von Informationen, die zu einem bestimmten Thema in Form eines Vortrags, einer Erzählung oder Beschreibung usw. präsentiert werden. Der Sprecher behält die meiste Zeit seine Funktion bei, kann daher seine Mitteilungen inhaltlich sowie sprachlich vorher planen und diese in einem logischen Zusammenhang weitergeben. Dabei wird zwischen sachbetonten Monologen (Bericht, Beschreibung Referat, Vortrag, Rede) und emotionalen (Schilderung, Erzählung) unterschieden.“5

  1. Förderung mündlicher Kommunikation durch Kurzfilmen

Die mündliche Kommunikation ist ein sehr wichtiges Ziel des Fremdsprachenlernens. Auf diesem Grund wird sich in dieser Arbeit mit ihrer Förderung durch Einsatz von Kurzfilmen im DaF- Unterricht beschäftigt.

3.1 Definition vom Kurzfilm

Der Kurzfilm ist ein audiovisuelles Medium, das am Anfang nur in den Kinosälen progeziert wurde. Nachdem die Wissenschaftler die Funktionen und die Vorteile dieses Mediums im Fremdsprachenunterricht entdeckt haben, wurde es von Lehrenden in verschiedenen Ländern im Unterricht eingesetzt. Der Kurzfilm ist ein „Gegenstück zum langen Spielfilm ausschließlich über seine Länge, unabhängig von seiner Funktion (z.B. Unterhaltung oder Bildung), seinem Inhalt (z.B. Dokumentar- oder Spielfilm) oder seiner Machart (z.B. Animations- oder Realfilm)“6. Die Wissenschaftler haben die Dauer der Kurzfilme unterschiedlich bezeichnet. Die meisten sind aber der gleichen Meinung, dass sie nicht mehr als eine Stunde dauern. Nach Sundquist „dauern die Kurzfilme zwischen einigen Sekunden und 60 Minuten, obwohl die meisten etwa 15 Minuten lang sind.“7

3.2 Warum der Kurzfilm?

  • Es ist wichtig, den Studierenden Zeit und Möglichkeit zu geben, deutsche Filme zu sehen, denn die Sprache in Filmen ist genau das, wonach wir suchen werden: Geschwindigkeit, Authentizität, Akzent, Intonation, idiomatische Formeln.

  • Die kulturellen Unterschiede erlauben den Studierenden, etwas Neues zu entdecken, darüber zu diskutieren und es zu erklären.

  • Viele Kurzfilme behandeln Themen, die im Unterricht einfach verwendet und studiert werden können z.B. soziale Herausforderungen, Traditionen, Hobbys, Freundschaft… usw. Sie erklären und informieren, indem sie bestimmte wahre Situationen darstellen.

  • Die Kurzfilme geben mehr Übungsmöglichkeiten für Training der Sprechfertigkeit.

  • Der Kurzfilm hilft beim Inhaltverstehen.8 Die Lernenden können sich besser ausdrücken, wenn sie richtig verstanden haben.

  • Es erlaubt den Lernenden, die deutsche Sprache im Kontext zu hören.

3.3. Methodisches Vorgehen

Für die Durchführung der Untersuchung wurde die Beobachtungmethode favorisiert. Dafür haben ich und meine Kollegin zusammen gearbeitet. Sie hat zwei Gruppen von Studierenden unterrichtet. Meine Rolle war die Durchführung der Sitzungen zu beobachten, um Später eine Analyse zu machen. Im ersten Unterricht (Gruppe 1) wurde ein Kurzfilm eingesetzt während der Lernenden im zweiten Unterricht (Gruppe 2) mit einem Text gearbeitet haben.

3.3.1 Die Zielgruppe

Die Lernenden, mit denen es um die Durchführung dieser Studie gearbeitet wurde, sind im dritten Jahr Germanistik an der Universität Oran 2 (Mohamed Ben Ahmed). Die Gruppe der Studierenden wurde zu zwei geteilt und in zwei unterschiedliche Sitzungen unterrichtet. Die Zahl der Studierenden der „Gruppe 1“ ist 24 während die „Gruppe 2“ 23 Studierenden umfasst.

3.3.2 Die Kurzfilmauswahl

Für die Studierenden der „Gruppe 1“ wurde der Kurzfilm „Was wisst ihr den eigentlich schon davon?“, der das Problem der Vorurteile behandelt, ausgewählt. Die Gründe dieser Wahl sind seine verschiedenen Vorteile. Der wichtigste Vorteil ist, dass es ein soziales Problem behandelt, das in Algerien auch existiert. So werden die Lernenden mehr interessiert und interagieren sie besser. Der zweite Vorteil ist die Rede in dem Kurzfilm, die reich an Wortschatz ist. Der dritte Punkt ist, dass es von anderen Kurzfilmen sich unterscheidet, da es mehrere Geschichte enthält, was ein Vorteil für den Unterricht ist.

3.3.3 Die Textauswahl

Für die Gruppe 2 wurde ein Text, der „Sport in meinem Alltag“ getitelt wurde, ausgewählt. Was uns bei dieser Wahl motiviert hat, ist zunächst das Thema, denn es behandelt ein Thema, das in Algerien sehr geschätzt wird. Dazu kommt, dass der Text persönliche Aussage von Jungen enthält. Was die Sprache betrifft, sind der Wortschatz und die Strukturen in dem Text für die Studierenden angemessen.

3.3.4. Das Unterrichtvorgehen

In den zwei Sitzungen wurden mündliche Aufgaben, die sich auf die zwei Lehrmittel (Text und Kurzfilm) basieren, zu den Studierenden gegeben.

3.3.4.1 Die Übungen der ersten Gruppe (Zur Arbeit mit dem Kurzfilm)

Übung 1

In der Übung 1 sollten die Lernenden Gruppen bilden, den Kurzfilm in verschiedenen Teilen ohne Ton sehen und jeder Teil mündlich interpretieren. (Jeder Studierende sollte sich mit einem Teil beschäftigen).

Übung 2

In der 2. Übung sollten sie die Dialoge zwischen den Jungen im Teil 1 des Kurzfilms und zwischen den Frauen im dritten Teil des Kurzfilms imaginieren.

Übung 3

Die Studierenden der Gruppe 1 sollten in dieser Übung drei Figuren aus dem Kurzfilm wählen, sie sich in ihren Rollen versetzen und ihre Reaktionen beschreiben.

Übung 4

In der vierten Übung haben die Lernenden Geschichte erzählt, in denen sie in einer ähnlichen Situation der Vorurteile teilgenommen haben.

3.3.4.2 Die Übungen der zweiten Gruppe (Zur Arbeit mit dem Text)

Übung 1

Bei dieser Übung haben die Studierenden in Gruppen gearbeitet. Sie sollten die verschiedenen Abschnitte des Textes zusammenfassen. Jeder sollte sich mit einem Abschnitt beschäftigen.

Übung 2

Bei der zweiten Übung haben die Lernenden zu zwei gearbeitet. Sie haben einen Dialog zwischen einem Journalist und einem Athlet ihrer Wahl imaginiert.

Übung 3

In dieser Übung handelt es um eine Debatte. Die Studierenden sollten zwei Gruppen bilden und jede Gruppe soll eine sportliche Disziplin (Fußball und Tennis: die zwei bevorzugten sportlichen Disziplinen nach einer Studierendenbefragung) mit Argumente verteidigen. Dabei soll jeder Student ein Argument geben.

Übung 4

In der vierten Übung haben die Studierenden über den Zustand der sportlichen Infrastrukturen und Materialien in Algerien sprechen.

3.5. Analyse und Auswertung der Beobachtungsergebnisse

Im Laufe der beiden Sitzungen wurden die Interaktionen und Reaktionen der Studierenden beobachtet. Diese vergleichende Tabelle umfasst die wichtigsten Ergebnisse der Beobachtung.

  1. Die Aufmerksamkeit

Die Aufmerksamkeit der Lernenden war während der Arbeit mit dem Kurzfilm besser anzieht. Bei der Gruppe 1 gab es ein bisschen Lärm am Anfang der Sitzung aber als der Kurzfilm projetziert wurde, herrschte eine bemerkenswerte Ruhe im Unterrichtsaal und waren alle Studierenden mit dem Kurzfilm konzentriert. Das zeigt den attraktiven Effekt der Kurzfilme im Unterricht. Bei der Gruppe 2 waren nur einige Lernenden mit dem Text konzentriert.

  1. Selbstkorrektur

Bei den beiden Gruppen haben die Lernenden sich selbst oder ihre Studienkollegen nur selten korrigiert, trotzdem wurde es bemerkt, dass in der Gruppe 1 die Selbstkorrektur besser als in der Gruppe 2 war. Dies beweist, dass sie aufmerksam waren und sie sich alle betroffen fühlten. Dazu kommt, dass der Inhalt des Kurzfilms klarer als den vom Text war. Auf diesem Grund hatten die Lernenden mehr Selbstvertrauen. So haben sie sich erlaubt, ihre Fehler und denen ihrer Kollegen zu korrigieren.

  1. Die Verwendung der Muttersprache

Die Muttersprache (Arabisch) und die erste Fremdsprache (Französisch) wurden in der Gruppe 2 mehrmals (08) verwendet während in der Gruppe 1 viel mehr (13) eingesetzt wurden. Diese Sprachen galten als von Studierenden verwendete Methode, damit sie ihre Gedanken, die sie in deutschen Wörtern nicht äußern konnten, mit ihren KommilitonInnen und ihrer LehrerInnen verwenden oder wenn ihnen einige Wörter fehlen. Meine Rolle war dabei, ihnen zu helfen und die Übersetzung ihrer Äußerungen zu geben. So erwerben sie neue Wörter. Diese Zahlen beweisen, dass es in der Gruppe 1 mehr Interventionen von Lernenden gab.

  1. Aussprache

Die Aussprache der Studierenden unterscheidet sich von einem zu anderem aber im Allgemein konnten sie die Laute und Silben nicht sehr gut artikulieren. In der Gruppe 2 war die Aussprache im Allgemein schlecht während im Gruppe 1 besser war. Aus diesen Ergebnissen wurde geschlossen, dass der Kurzfilm den Studierenden ermöglicht, einige Wörter richtig zu artikulieren, denn sie können durch den Ton die richtige Aussprache hören und wahrnehmen.

  1. Ausdruck

Bezüglich des Ausdrucks haben in der „Gruppe 1“ 19 aus 24 Studierenden gekonnt, sich zu ausdrücken, obwohl sie Fehler gemacht haben. In der Gruppe 2 waren die Lernenden, die sich ausgedrückt haben ein bisschen weniger als in der ersten Gruppe (15 aus 23 Studierenden). Diese Ergebnisse zeigen, dass mit dem Kurzfilmeinsatz die Studierenden begeistert waren. So haben sie beantwortet und sich geäußert, ohne ihre sprachlichen Fehler zu berücksichtigen.

  1. Interaktion

Die Interaktion im Unterricht unterscheidet sich in den zwei Gruppen. In der 1. Gruppe waren die Lernenden mehr interaktiver und versuchten die Fragen zu beantworten. Sie konnten allein Hypothesen formulieren und Später bestätigen.

Durch diese Beobachtung wurde es gesehen, dass der Unterricht durch den Einsatz von Kurzfilmen einfacher gemacht wurde. Die Studierenden hatten Selbstvertrauen als sie antworten, obwohl sie manchmal die arabische und die französische Sprache eingeführt haben. Also es wurde geschlossen, dass der Kurzfilm eine angenehme Atmosphäre geschaffen hat, indem es eine bemerkenswerte Interaktion zwischen Schülern und ihrer Lehrerin gefördert wurde. In der Gruppe 2 war die Interaktion im Allgemein einseitig.

  1. Fließendes Sprechen

In den zwei Gruppen konnten die Studierenden bei Antworten nicht sehr fließend sprechen, obwohl diejenige der Gruppe 1 sich wohler fühlten. Der Grund dafür ist die Reflexion beim Sprechen, die viel Zeit nimmt, denn die Studierenden suchen manchmal Wörter, um sich zu ausdrücken.

  1. Grammatik

Grammatikfehler gab es viel im Laufe des Unterrichts bei den beiden Gruppen aber die Studierenden der Gruppe 1 haben mehr Fehler gemacht. Dies bestätigt, dass sie sich mehr als diejenige der Gruppe 2 ausgedrückt haben.

4. Fazit

Die Kommunikation ist die Basis aller Sprachen. Beim Fremdsprachenlernen wurden verschiedene Fertigkeiten von Lernenden erworben. Die mündliche Kommunikation ist aber bei allen Fremdsprachenunterrichten die Priorität. Das wichtigste Ziel des Fremdsprachenunterrichts ist eine Person auszubilden, damit sie ein Gespräch in der Schule oder außerhalb der Schule führen kann. Die algerischen DaF- Lernenden finden Schwierigkeiten im Deutsch sich auszudrücken. Auf diesem Grund sollen sie von ihren Lehrenden unterstützt werden, um ihre Sprechfertigkeit zu entwickeln. Dafür ist der Einsatz von Kurzfilmen im DaF- Unterricht sehr hilfreich, denn es ist wirksamer als Text, der in Algerien von Lehrenden viel verwendet wird. Die Wirksamkeit der Kurzfilme im Unterricht wurde durch diese Forschungsarbeit bestätigt. Durch den Vergleich zwischen der Arbeit mit dem Kurzfilm und dem Text wurde es geschlossen, dass der Kurzfilm den Studierenden ermöglicht, sich besser auszudrücken. Die Gründe dafür sind die angenehme Atmosphäre, die es im Unterricht schafft, dank deren die Studierenden sich wohl fühlen und die Klarheit des Inhalts dank der Kombination zwischen dem Bild und dem Ton. So werden die Lernenden mehr Selbstvertrauen haben, wenn sie beantworten. Dazu kommt, dass der Kurzfilm mehr Übungsmöglichkeiten für Entwicklung mündlicher Kommunikation dient. Der Kurzfilm ist also das angemessene Lehrmittel, um die Sprechfertigkeit bei den DaF- Lernenden in Algerien zu fördern.

Quellenverzeichnis

El Mestari. Y. (2015): Der Kurzfilmeinsatz im DaF-Unterricht: Ein Mittel zur Förderung des Hör-und Sehverstehen, Revue Traduction et Langue; N° 14; TRADTEC; ISBN 1112-3974; 430-440.

Hamida, Y. (2010): Germanistik und DaF in einer globalisierten Welt. Der Fall Algerien. In: Middeke, Annegret (Hg.): Entwicklungstendenzen germanistischer Studiengänge im Ausland. Sprache – Philologie – Berufsbezug. Band 84. Materialien Deutsch als Fremdsprache. Universitätsverlag Göttingen.

Öcal. Y; Zitiert nach Krumm et al (2010): Sprechfertigkeit. Förderung der mündlichen Kommunikation im Fremdsprachenunterricht. Grin Verlag. 2012/2013.

Mokadem. F. (2014): Der Einsatz vom Film und von Filmsequenzen für einen handlungsorientierten DaF-Unterricht im LMD-Ausbildungssystem der Univ. Oran, Revue Traduction et Langues TRADTEC, N° 13, p.76 -84, ISSN : 1112-3974

Schwach. K (2007): Das Genre Kurzfilm als Gegenstand des Literaturwissenschaft und des fremdsprachlichen Literaturunterricht, GRIN Verlag; Berlin.

Sundquist. J. (2015): The Long and the Short of It: The Use of Short Films in the German Classroom; Die Unterrichtspraxis/ Teaching German; Auflage 43 / n 2; von 123 bis 132; Wiley on behalf of the American Association of Teachers of German.

Trong Binh Pham (2014): Zur Verbesserung der Hörverstehens- und Sprechfertigkeiten der deutschstudierenden in Vietnam, Diss. Berlin.

http://www.pasch-net.de/de/pas/cls/sch/jus/spo/20908636.html

https://www.youtube.com/watch?v=1YahzpDXXkU


1 Hamida. Y ; Germanistik und DaF in einer globalisierten Welt. Der Fall Algerien. In: Middeke, Annegret (Hg.): Entwicklungstendenzen germanistischer Studiengänge im Ausland. Sprache – Philologie – Berufsbezug; Band 84; Materialien Deutsch als Fremdsprache; 91-102;Universitätsverlag Göttingen, 2010; S 94

Vgl. Öcal. Y; Zitiert nach Krumm et al (2010); Sprechfertigkeit. Förderung der mündlichen Kommunikation im Fremdsprachenunterricht; Grin Verlag; 2012/2013; S4

3 Trong Binh Pham; Zur Verbesserung der Hörverstehens- und Sprechfertigkeiten der Deutschstudierenden in Vietnam; Diss; Berlin 2014; S 33

4 Trong Binh Pham; Zitiert nach Schreiter (2001); 2014; S 37

5 Trong Binh Pham; Zitiert nach Heyd (1997); 2014; S 37

6 Schwach. K; das Genre Kurzfilm als Gegenstand des Literaturwissenschaft und des fremdsprachlichen Literaturunterrich; GRIN Verlag; Berlin; 2007; S 4

7Sundquist. J; The Long and the Short of It: The Use of Short Films in the German Classroom; Die Unterrichtspraxis/ Teaching German; Auflage 43 / n 2; von 123 bis 132; Wiley on behalf of the American Association of Teachers of German; 2015; S 124 “Short films are between a few seconds and 60 minutes, although most are about 15 minutes in length”

8 El Mestari. Y; “Der Kurzfilmeinsatz im DaF-Unterricht: Ein Mittel zur Förderung des Hör-und Sehverstehen.”; Revue Traduction et Langue; N° 14; TRADTEC; ISBN 1112-3974; 430-440; 2015; S 433