Prof. Dr. Jutta Linder, Ordinaria für Deutsche Literatur an der Universität Messina, beschäftigt sich hauptsächlich mit der Goethezeit, dem Biedermeier und der deutschen Literatur und Kultur der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Verfasst hat sie verschiedene Monographien über Goethe, Schiller und Thomas Mann (Schillers Dramen. Bauprinzip und Wirkungsstrategie, 1989; Ästhetische Erziehung. Goethe und das Weimarer Hoftheater, 1990; „Falsche Tendenzen“. Der Staatsdiener Goethe und der Dichter, 2001, „Vaterspiel“. Zu Thomas Manns Goethe-Nachfolge, 2009). Darüber hinaus hat sie kritische Textausgaben besorgt (Il carteggio tra Ottilie von Goethe e Giuseppe Valentinelli, 1996; Thomas Mann, Ascoltatori tedeschi!, 2006), philologische Sammelbände mitherausgegeben (Thomas Mann als Essayist, 2014; Scrittura, immagine, comunicazione, 2015; Sfaccettature della traduzione letteraria, 2016) und zahlreiche Aufsätze über die genannten und über weitere deutschsprachige Autoren veröffentlicht wie Herder, Kafka und Jelinek.
2021-02-06